Songs of absence.

Songs und absence, die beiden Hauptwörter im Titel sind für diese Arbeit Inhalt und Programm.

„Absence“ guckt aus einer feministischen Perspektive nach den Dingen die fehlen, nicht sichtbar sind, in den Zwischenräumen verschwinden, gesagt werden wollen, und hinterfragt ob Abwesenheiten ‚nur‘ ein nicht sehen wollen/können ist.
Und „Songs“ ist eine formale Auseinandersetzung, sowohl mit der Songform und Albumstruktur, wie mit langlebigen und zeitgemäßen Aufführungsstrukturen an sich. Seit mehreren Jahren bin ich auf der Suche nach Performance-Ansätzen, nach Stücken/Formaten, die sich nicht nur über die Zeit verändern und wachsen können, sondern eben auch ganz explizit auf die jeweiligen Orte, an denen die Arbeit nach der Premiere gezeigt wird, eingehen, zum Beispiel in dem sie u.a. jedes Mal teilweise auch mit lokalen Künstler*innen arbeiten, oder je nach Kontext in Module zerlegt werden können.

Choreoographie, künstlerische Leitung, Bühne: Anna Konjetzky
Co-Creation, Tanz: Sahra Huby, Sotiria Koutsopetrou, Quindell Orton, Martha Pasakopoulo, Hannah Schillinger, Amie Jammeh, Jin Lee
Musik: Sergej Maingardt
Licht:
Costume: Dimosthenis Klimenof
Technische Leitung, Video
Produktionsleitung: Elsa Büsing
PR: Simone Lutz

Eine Produktion von Anna Konjetzky & Co, in Koproduktion mit der Argekultur Salzburg und Delta Pi Athen, gefördert durch das Kulturreferat der Stadt München, BLZT; NPN Koproduktionsförderung und der Stadtsparkasse München